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Price: EUR N/AEhemaliges Organ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie
(bis 2013).
Herausgegeben von Gesamtverzeichnis AKA Verlag.
Authors: Basler, Heinz-Dieter | Schedlowski, Manfred
Article Type: Other
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 49-49, 2000
Article Type: Other
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 52-52, 2000
Authors: Seiffke-Krenke, Inge
Article Type: Research Article
Abstract: In einer vierjährigen Längsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen verschiedenen Coping-Stilen und dem Auftreten depressiver Symptome an einer nicht-klinischen Stichprobe von N = 195 Jugendlichen analysiert. Auf der Grundlage von Stabilität oder Ver änderung des Coping-Stils in den ersten beiden Erhebungsjahren wurden mehrere Langzeit-Coping-Gruppen gebildet, u.a. stabile annäherungsorientierte Coper, stabile Vermeider, Jugendliche, die innerhalb dieses Zeitraums von Copern zu Vermeidern wurden sowie solche, die von Vermeidern zu Copern wurden. …MANOVAs belegten zeitlich überdauernde Effekte des Coping-Stils auf die depressive Symptombelastung. Jugendliche mit einem stabilen, annäherungsorientierten Coping-Stil in den ersten beiden Erhebungsjahren wiesen die wenigsten depressiven Symptome zu den Zeitpunkten 3 und 4 auf, wohingegen stabile Vermeider die höchste Symptombelastung zu den beiden späteren Zeitpunkten berichteten. Ein höheres Ausmaß depressiver Symptome noch zwei Jahre später war im übrigen bei allen Jugendlichen feststellbar, die Vermeidung verwandten, und zwar unabhängig davon, ob sie diese konsistent zu den Zeitpunkten 1 und 2 einsetzten oder zum Zeitpunkt 2 von annäherndem Coping zu Vermeidung wechselten. Alle Formen der Vermeidung unabhängig davon, ob sie zeitlich stabil zu mehreren früheren Zeitpunkten benutzt oder erst sehr kurzfristig eingesetzt wurden , standen demnach mit hohen Werten depressiver Symptome bis zu zwei Jahren später in Verbindung. In a four-year longitudinal study, the impact of different types of coping styles on adolescent depressive symptoms was investigated. One hundred and ninety-five adolescents participated in annual assessments of coping styles and depressive symptoms. Based on stability or change in coping style from time 1 to time 2, seven longitudinal coping groups were formed to explore differences in coping style. Longitudinal analyses revealed long-term differences in depressive symptoms, depending on coping style. Adolescents with an approach- oriented coping style reported the fewest symptoms in depression at time 3 and time 4, whereas avoidant copers reported the most at both times. The higher levels in depressive symptoms two years later were found in all adolescents who used avoidant coping, irrespective of whether they used avoidant coping consistently at time 1 and time 2 or changed from approach-oriented coping to avoidant coping at time 2. The results suggest an overall adaptive way of coping in most adolescents, but also a fairly rigid use of avoidant coping in a small subgroup of the sample. Overall, the findings suggest that all forms of avoidant coping, whether stable or not, were linked with high levels of depressive symptoms even two years later. Show more
Keywords: Vermeidendes Coping, Coping-Typen, depressive Symptome, Längsschnitt, avoidant coping, coping types, depressive symptoms, long-term effects
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 53-61, 2000
Authors: Kowalcek, Ingrid | Buhrow, Gisa | Wihstutz, Natascha | Diedrich, Klaus
Article Type: Research Article
Abstract: Ziel dieser Studie ist die Erfassung der Psychodynamik der Paarbeziehung bei ungewollt kinderlosen Paaren zum Zeitpunkt des Erstgespräches im Zentrum für Reproduktionsmedizin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Universität Lübeck (Direktor: Prof. Dr. K. Diedrich). Aufgezeigt werden Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdbild der Partner und die Psychodynamik der Paarbeziehung in Abhängigkeit von der Dauer des Kinderwunsches. Die Stichprobe umfaßt 208 ungewollt kinderlose Frauen und Männer. Als …Untersuchungsmaterial dient der Giessen-Test in der Version zur Paardiagnostik. Im Selbstbild beschreibt sich die Frau negativ sozial resonant und deutlich depressiv. Der männliche Partner beurteilt seine Partnerin signifikant positiver sozial resonant. Der Mann selbst sieht sich im Selbstbild eher neutral im Vergleich zur Eichstichprobe. Seine Partnerin hält ihn für signifikant positiver resonant und für depressiver als er sich selbst. Mit zunehmender Dauer des unerfüllten Kinderwunsches (über 6 Jahre) nimmt im Selbstbild der Frauen die Merkmalsausprägung in der Skala Depressivität ab. Gleichzeitig weichen bei Paaren mit langjährigem Kinderwunsch Selbst- und Fremdbilder erheblich voneinander ab. Die Konflikthaftigkeit der Partnerschaft nimmt zu. The aim of this study was to identify psychological structures of involuntarily childless couples relationships at the time of first consultation at the infertility unit at the out-patient- clinic of the University Hospital Lübeck. Differences in self- and partner-concepts of female and male partner are expounded as well as the psychodynamic of the couples relationship in relation to the duration of the desire for a child. The sample consists of 208 involuntarily childless women and men which were asked to answer the Giessen-Test. In their self-concept, involuntarily childless women see themselves socially less resonant and very depressive. The male partners however describe their women as socially significantly more resonant than the women do themselves. Compared to the normal population the in-voluntarily childless men show a rather unobtrusive self-concept although their female partners see them socially more resonant and more depressive than they do themselves. With increasing duration of the wish for a child (more than 6 years) the female partners see themselves less depressive compared to the rest of the sample. Furthermore the differences in self- and partner-concept increased. Show more
Keywords: Infertilität, Kinderwunschdauer, Paarstruktur, Depression, Infertility, duration of the desire for a child, depression , couples relationships
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 63-68, 2000
Authors: Albani, Cornelia | Reulecke, Maria | Körner, Annett | Villmann, Thomas | Villmann, Beate | Blaser, Gerd | Geyer, Michael
Article Type: Research Article
Abstract: In der vorliegenden Untersuchung wird eine neu entwickelte deutsche Kurzform des EMBU-Fragebogens (PERRIS et al., 1980), der Fragebogen zum erinnerten elterlichen Er-ziehungsverhalten (FEE) von SCHUMACHER et al. (1997), erstmals an einer klinischen Stichprobe eingesetzt. Der Vergleich zwischen Patientinnen und Probandinnen zeigt, daß Patientinnen beide Eltern ablehnender und weniger emotional warm erinneren als die Ver-gleichsgruppe. Für beide Gruppen gilt, daß jeweils die Mutter emotional wärmer und über-behütender beschrieben wird als der …Vater. Negatives erinnertes Erziehungsverhalten geht mit einem höheren Maß an psychischer Beeinträchtigung in der Selbst- und Fremdeinschätzung einher. A recently developed German short form of the Swedish EMBU instrument (PERRIS et al., 1980), the Questionnaire of Recalled Parental Rearing Behaviour (QRPRB) was used for the first time in a clinical sample. A comparison between female patients and a non clinical sample demonstrates that patients recall both parents as characterised by more rejection and less emotional warmth. Both samples describe the mother as showing more warmth and at the same time more overprotection than the father. A recall of negative parental rear-ing behaviour is associated with a higher degree of psychological impairment both in the self-evaluation of the patient and the assessment of the therapist. Show more
Keywords: Erinnertes elterliches Erziehungsverhalten, psychische Beeinträchtigung, Überprotektion, emotionale Wärme, warmth, overprotection , psychological impairment, Recalled parental rearing behaviour
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 71-77, 2000
Authors: Bergelt, Corinna | Tiefensee, Jutta | Koch, Uwe
Article Type: Research Article
Abstract: Infolge der zunehmenden Entdeckung von Genmutationen, die verschiedene Erbkrankheiten verursachen können, werden immer mehr prädiktive genetische Tests entwickelt. Ein in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion diskutiertes Beispiel neuerer genetischer Tests ist die Testung auf Mutationen der BRCA-Gene (von engl.: BReast CAncer). Über die Angebots- und Nachfragesituation genetischer Tests in Deutschland ist sehr wenig bekannt. Ebenso ist unklar, auf welchen Wegen und in welchem Umfang Informationen über die Möglichkeit dieser Testungen an …Betroffene gelangen. In der Informationsgesellschaft spielen die Medien in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, denn Berichte in den Medien dienen zum einen als Informationsmöglichkeit für Frauen, die eine genetische Testung erwägen, zum anderen sind sie eine Grundlage der gesellschaftlichen Diskussion zum Thema Gentests. Im Rahmen einer mehrdimensionalen Studie über das Inanspruchnahmeverhalten in der prädiktiven genetischen Brustkrebsdiagnostik wurde deshalb eine Analyse der Printmedien durchgeführt, die die Variationsbreite der Einstellungen und Bewertungen in der öffentlichen Darstellung abbildet. Insgesamt 64 Artikel aus 2 Jahrgängen wurden einer strukturierenden Inhaltsanalyse unterzogen und daraufhin untersucht, welche Einstellungen und Bewertungen sie zum genetischen Testen auf Brustkrebs transportieren und mit welchen Argumenten die jeweilige Position begründet wird. Wenn das Thema Gentest auf Brustkrebs in der Berichterstattung aufgegriffen wird, überwiegen die eher kritischen Stimmen. Die qualitative Betrachtung verschiedener Argumentationsformen macht deutlich, dass Testbefürworter vor allem den individuellen Nutzen einer Testung betonen und positive Konsequenzen wie ein verstärktes Vorsorgeprogramm hervorheben, während Testgegner vor allem auf ethischer Ebene argumentieren und vor gesellschaftlichen Risiken wie genetischer Diskriminierung warnen. As a result of the increasing discovery of genetic mutations that may be responsible for various hereditary diseases, more and more predictive genetic tests are being developed. An example of such testing which is currently the topic of attention in both scientific and public discussions is the genetic testing for BRCA-mutations. Little is known about the programmes offered or the participants in genetic testing in Germany; likewise, it is not clear how the concerned women obtain information on genetic testing. The media play an important role in this context by providing information to women who are considering undergoing genetic testing. The media also represent a basis for the social discussion of this topic. Therefore, within the framework of a multidimensional study on the participation in predictive genetic testing for breast cancer, we also performed an analysis of the printed media. This media analysis aims to show the spectrum of viewpoints and the current state of discussion. The sample of 64 articles from a two-year period were examined by means of a structured content analysis in order to explore attitudes towards genetic testing and the arguments for or against genetic testing which are presented in the articles. Most of the articles concerning predictive genetic testing of breast cancer susceptibility assess the topic critically. Articles which support genetic testing focus on the benefits for the individual, such as more frequent preventive medical check-ups, whereas opposing articles focus on social and ethical risks such as genetic discrimination. Show more
Keywords: prädiktive genetische Diagnostik, Brustkrebs, BRCA, Inhaltsanalyse von Printmedien, breast cancer, BRCA, media analysis, predictive genetic diagnostics
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 79-88, 2000
Authors: Bosse, Florian | Wildgrube, Klaus
Article Type: Research Article
Abstract: In der vorliegenden Studie wurde versucht, den Placebo-Anteil am Gesamterfolg einer Schmerzbehandlung mit Transkutaner Elektrischer Nervenstimulation (TENS) erkennbar und nutzbar zu machen. Bei 37 ambulanten Schmerzpatienten wurde untersucht, ob der Einsatz eines Oszilloskops während der ersten Einweisungssituation erstens die kurzfristige schmerzlindernde Wirkung von Placebo-TENS steigern kann und zweitens den langfristigen Verlauf der TENS-Therapie günstig beeinflusst. Als Hypothese galt, das Oszilloskop werde durch Sichtbarmachen des unanschaulichen elektrischen Strom suggestiv …verstärkend wirken. Die Daten der kurzfristigen Schmerzlinderung legen eine positive Wirkung der zusätzlichen visuellen Wahrnehmung auf die analgetische Wirksamkeit von Placebo-TENS nahe. Auf das reine Placebo-TENS reagierten 27 % der Probanden mit einer Schmerzlinderung, nach zusätzlichem Einsatz des Oszilloskops waren es 53 %, nach Verum-TENS plus Oszilloskop 68 %. Damit ist der Unterschied zu der reinen Placebo-Bedingung bei Einsatz eines Oszilloskopes deutlicher ausgeprägt als die Veränderung zur Verum-Bedingung. In einer Ein-Jahres-Katamnese zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der kurzfristigen und der langfristigen Schmerzreduktion. Der Kliniker wird auf den generellen, richtunggebenden Stellenwert der Ersteinweisung bei TENS-Behandlungen für die Motivation und Mitarbeitsbereitschaft des Patienten hingewiesen. The present study evaluated the therapeutical utilization of placebo effects in pain therapy with transcutaneous electrical stimulation (TENS). A sample of 37 pain patients was studied to analyze the use of an oscilloscope during the first instruction session. The aim of the study was, firstly, to examine whether the use of an oscilloscope can enhance the immediate analgesic effect of placebo-TENS and, secondly, to investigate whether the TENS therapy has a lasting positive influence on pain outcome. It was hypothesized that the oscilloscope would facilitate the suggestive imagination of the patients by visualizing the electricity. The results of transitory pain relief suggest a positive effect of the additional visual perception on the analgesic effects of placebo-TENS. While only 27 % of the participants showed a pain relieving reaction to the placebo-TENS, 53 % of the patients with additional use of an oscilloscope reported pain relief. Pain relief was reported after verum TENS plus oscilloscope by 68 %. A one year follow-up showed a significant association between the extent of the transitory and lasting effects in pain reduction. The clinician will be pointed to the most important implications of the first instruction session by TENS treatment with respect to the motivation and compliance of the patient. Show more
Keywords: Schmerztherapie, TENS, Placeboeffekte, pain therapy, placebo effects, transcutaneous electrical stimulation
Citation: Zeitschrift für Medizinische Psychologie, vol. 9, no. 2, pp. 89-97, 2000
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